Die integrative Medizin vereint konventionelle schulmedizinische Ansätze mit komplementär medizinischen Verfahren zu einem sinnvollen Gesamtkonzept. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt und das Ziel ist es die individuell beste Therapie für den Patienten zu finden und Nebenwirkungen so weit wie möglich zu reduzieren. Sie orientiert sich an den individuellen Ressourcen des Menschen und versucht dessen Selbstkräfte zu aktivieren. Ihre Stärke entfaltet sie am besten dort wo die konventionelle Medizin an Grenzen stößt wie zum Beispiel bei vielen chronischen Erkrankungen. Die integrative Medizin ist dabei in besonderer Weise patientenorientiert und ressourcenorientiert.

Stehen bei der Schulmedizin Verfahren die gegen die Krankheit gerichtet sind im Vordergrund, so werden bei den komplementären Verfahren gezielt die Selbstheilungs-kräfte des Menschen aktiviert. Dabei spielt die Änderung des Lebensstils eine wichtige Rolle und der Mensch wird intensiv in die Therapie einbezogen.

Die Verfahren der Komplementärmedizin umfassen dabei ein weites Spektrum von der Naturheilkunde über die Homöopathie bis zu fernöstlichen Verfahren wie der Ayurveda Medizin oder der traditionellen chinesischen Medizin.

Ich möchte in diesem Vortrag die wissenschaftlichen Grundlagen und Konzepte der Schulmedizin, der Naturheilkunde und der Homöopathie vergleichen. Dabei soll es auch darum gehen welche Art der Medizin bei welchen Krankheiten hilfreich ist und wo die Grenzen der einzelnen Herangehensweisen sind.

Dabei geht es mir um die Entwicklung einer ganzheitlichen integrativen Medizin, die alle drei Herangehensweise kombiniert und so das Beste aus allen Bereichen kombiniert.

Anschließend gibt es die Möglichkeit Fragen zu stellen

Dr. Gunnar Kaczmarek

Datum: Mittwoch 27.09.2023, 19:00 bis 20:30 Uhr, online über Zoom

 
Kosten: 15 Euro

Anmeldung: www.sobi-muenster.de oder Tel. 0251-511177

Die Homöopathie ist eine ganzheitliche, d.h. den Körper, die Seele und den Geist umfassende Heilkunst, deren Ziel es ist die Selbstheilungskräfte des Menschen anzuregen und zu stärken.

Krankheit wird dabei immer als sinnvolles Geschehen betrachtet und es wird versucht eben diesen Sinn im Leben des Menschen zu ergründen. So ist die Homöopathie wie keine andere Therapierichtung eine Medizin der Bewusstwerdung. Es geht also nicht nur um das Bekämpfen von Symptomen, sondern darum die Entwicklung des Menschen gezielt zu fördern, hin zu einem eigenverantwortlichen, selbstständigen Leben mit mehr Gesundheit.

Dabei ist die Homöopathie aus den hausärztlichen Praxen nicht mehr wegzudenken.

In diesem Vortrag sollen die Grundlagen und auch die unterschiedlichen Richtungen der Homöopathie von der Einzel- Mittelgabe, den Komplexmitteln, den Hochpotenzen bis zur miasmatischen Homöopathie mit ihren Möglichkeiten dargestellt werden.

Ich selbst behandle in meiner Praxis nach den Regeln der miasmatischen Homöopathie. Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, verstand unter einem Miasma eine tiefere Ursache einer chronischen Erkrankung. Als Ursache nahm er an, dass es tiefer sitzende Überbleibsel nicht ausgeheilter Krankheiten gibt, eben die Miasmen. Diese können im Laufe des Lebens erworben sein, zum Beispiel durch immer wiederkehrende Unterdrückung von akuten Krankheiten, aber auch von Emotionen. Eine weitere Ursache können von den Ahnen übernommene Themen und Krankheiten sein.

Die miasmatische Homöopathie eignet sich daher besonders für chronische Erkrankungen und versteht sich als Entwicklungsweg des Menschen. Krankheit entsteht immer dort, wo die Entwicklung stockt und der Mensch in eine Krise gerät.

Anschließend gibt es die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Dr. Gunnar Kaczmarek

Termin: Mittwoch 07.02.2024, 19:00 bis 20:30 Uhr, online über Zoom

Kosten: 15 €

Anmeldung: www.sobi-muenster.de oder 0251-511177

Das Angebot an verschiedenen Arten von Psychotherapien und persönlichen Entwicklungswegen westlicher wie auch östlicher Herkunft hat inzwischen eine verwirrende Vielfalt erreicht. Daher herrscht bei den Menschen häufig eine Verunsicherung darüber, wohin man sich wenden soll, um Hilfe und Anleitung zur Überwindung von eigenen Konflikten und inneren Kämpfen zu finden. Heutzutage gibt es eine ungeheure Anzahl von verfügbaren Ansätzen aus Ost und West, von der Psychoanalyse bis zum Zen, von der Gestalttherapie bis zum Hinduismus. Und viele dieser verschiedenen Ansätze und Denkrichtungen scheinen einander zu widersprechen. Nicht nur, dass sie die Ursache des Leidens des Menschen verschieden sehen, verordnen sie zu seiner Linderung auch völlig unterschiedliche Methoden. In diesem Vortrag soll es um das Spektrum des Bewusstseins nach Ken Wilber gehen. Dieses bietet eine umfassende Orientierung der jeweiligen Therapien zu den unterschiedlichen Ebenen unseres Bewusstseins.

Dies soll dazu dienen, die verschiedenen Wege zu persönlichen Wachstum besser einzuordnen und den für sich passenden Ansatz leichter zu finden.

Anschließend gibt es die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Dr. Gunnar Kaczmarek

Termin: Mittwoch 13.03.2024, 19:00 bis 20.30 Uhr, online per Zoom

Kosten: 15 €

Anmeldung: www.sobi-muenster.de oder 0251-511177