Das Ziel einer jeden Behandlung sollte ein rasches und spürbares Abklingen der Beschwerden des Patienten sein. Dies hört sich einfach an, entspricht allerdings nicht immer der Realität. Insbesondere bei therapeutischen Ansätzen wie der Naturheilkunde, der Homöopathie und anderen Regulationstherapien, die nicht vorrangig auf die Symptombehandlung, sondern auf die Wiederherstellung der Eigenregulationsfähigkeit des Körpers ausgerichtet sind, kann es zumeist etwas länger dauern, bis die ersten subjektiv und objektiv wahrnehmbaren Verbesserung eintreten.
Dabei darf man nicht vergessen, dass der menschliche Organismus äußerst komplex ist und obwohl mehrere Patienten ein annähernd gleiches Krankheitsbild aufweisen, der Weg dahin ganz anders verlaufen kann. Jeder Mensch ist dabei einzigartig mit seiner persönlichen Biografie, seinen Ressourcen, seine Risikofaktoren und seiner Regulationsfähigkeit.
Der Erfolg hängt dabei wesentlich ab, inwieweit die Regulationsfähigkeit des Patienten noch erhalten ist oder wie weit sie wiederhergestellt werden kann. Denn nur dann können die Selbstheilungskräfte des Körpers zum Tragen kommen.
Häufige, sogenannte Therapieblockaden sind dabei zum Beispiel Störfelder im Bereich der Zähne, eine Fehlbesiedlung des Darmes und persönliche Stressfaktoren.
Erst wenn diese beseitigt sind, kann es zu spürbaren Verbesserungen kommen.